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Künstlerisches Leben im Havelland

RATHENOW. (ame/fep).  Es ist wieder soweit: In diesem Jahr findet bereits das 8. Havelländische Künstlersymposium statt. Es ist bereits ein wichtiger Bestandteil des künstlerischen Lebens des Havellandes geworden und wird in diesem Jahr vom inzwischen ebenfalls traditionsreichen Karl–Mertens–Kunstverein in Rathenow organisiert.

Professionelle Künstler und Laien, bekannte und stille Kunstschaffende, alte und junge, große und kleine Kunstinteressierte können von Montag, 4. August 2014, bis Freitag, 8. August 2014, täglich von 10 bis 18 Uhr im Atelier und Galerie Mertens, Semliner Straße 225 in Rathenow kreativ werden.

Für alle Interessierten wird eine gemeinsame künstlerische Arbeit in verschiedenen Techniken wie Öl–, Aquarell–, Seiden– und Tuschmalerei, objet trouvé (Bau von Objekten aus gefundenen Sachen) und Encaustik organisiert. Aber auch Lesungen, Buchvorstellungen und Gespräche zu Sagen und Geschichten zu Sagen und Geschichten des Havellandes stehen auf dem Plan.

Eröffnet wird das Symposium am Montag mit einer Lesung und Büchervorstellung von Eugen Gliege (Semlin, Pressezeichner, Verleger) zu Sagen und Geschichten aus dem Havelland. Des Weiteren werden Heike Brett einen Einblick in die Ziegelherstellung der Region und Peter Wittstock einen geschichtlichen Einstieg geben. Am Nachmittag beginnt die künstlerische Arbeit mit Dana Bennewitz (Liepe, Ölmalerei) und Uthea Dormer (Landin, objects trouvé – gefundene Sachen) die ihre Ideen und Konzepte zum Thema vorstellen.

Ab Dienstag wird Steffen Mertens (Cottbus, Bildhauer, Maler Grafiker) seine spezielle Art der feinen Seiden– und Tuschmalerei anbieten.

Die Potsdamer Künstlerin Marianne Gielen kann am Mittwoch anhand ihrer Arbeit zeigen, wie eine Idee, ein Gefühl oder ein Gedanke in Form abstrakter Malerei einen Menschen fesseln kann.

Ab Donnerstag kommt noch mehr Farbe ins Feld, wenn Jördis Hammer (Gülpe, Aquarellmalerei) zur Aquarellmalerei motiviert.

Freitagvormittag wird Kristof Fischer (Berlin, Fotograf) gemeinsam mit Marius Mertens (Potsdam, Mediengestalter) das Symposium in Bild und Ton Revue passieren lassen. Außerdem stellt Special Guest Professorin Xiao Hong von der Zhejiang Universität Hangzhou VR China ihre Pastellmalerei vor. Nachmittags unterhält Marlies Gericke (Rathenow, Encaustic) alle Interessierten mit einer besonderen Maltechnik, die beispielsweise Sagengestalten und mysteriöse Havellandschaften in Wachs brennen kann. Abschließend werden die begonnenen Werke in einer ersten Präsentation gezeigt. Mit einem Sommerfest klingt das 8. Havelländische Symposium aus.

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